Zu den Abstimmungen am 18. Mai 2025 positionieren wir uns nicht.
Gerne machen wir Sie bereits zum jetztigen Zeitpunkt auf die Thematik der JUSO-Intiative «Initiative für eine Zukunft» aufmerksam:
Im Namen sozialer Gerechtigkeit und des Umweltschutzes will die JUSO mit Ihrer Erbschaftssteuer unser gesamtes Wirtschaftssystem umkrempeln. Wer das bezahlt? Familienunternehmen sowie der Mittelstand. Denn die Initiative der sozialdemokratischen Jungpartei verlangt eine Steuer von 50% auf alle Erbschaften ab dem Freibetrag von 50 Milliarden Franken. Damit jemand, der einen Betrieb erbt, diesen Betrag auch bezahlen kann, muss die erbende Person besagten Betrieb mit grosser Wahrscheinlichkeit denn auch mindestens zum Teil direkt wieder verkaufen. Damit werden traditionsreiche und oft lokale Geschäfte auseinandergerissen, die lokale KMU-Gemeinschaft geschwächt, unserer regionalen Wirtschaft schadet das.
Damit aber noch nicht genug – um oben beschriebenes Szenario zu vermeiden wird es einige Familienbetriebe ins Ausland ziehen. Die Schweiz verliert Wertschöpfung und essenzielle Selbstständigkeit, aber auch entscheidend Steuersubstrat. Um diesen auszugleichen, dürften die Steuern für natürliche Personen steigen.
Die Initiative ist also weder sozial noch ökologisch nachhaltig, sondern schadet der Schweizer Wirtschaft ebenso wie ihren Bürgerinnen und Bürger. Die Herausforderungen unserer Zeit lösen wir mit der Innovationskraft unserer Unternehmen und der Talente von Morgen – nicht mit radikalem Idealismus.